Berlin/Montreal, 10. Oktober 2009 — Der Gründer und Direktor des weltberühmten kanadischen Cirque du Soleil, Guy Laliberté, hat sich in der Nacht zum Samstag mit einer ökologischen Show von der Internationalen Raumstation verabschiedet. Zum Abschluss seines einwöchigen Besuches in der ISS machte der siebente und vorerst letzte Weltraumtourist im Rahmen seiner „Poetisch-Sozialen Mission – Moving Stars and Earth for Water“ auf die Gefährdung der Trinkwasserressourcen auf der Erde durch den Klimawandel aufmerksam. Zugleich bekäftigte er das Recht aller Menschen unseres Planeten auf Zugang zu sauberem Wasser.
Die Idee Lalibertés wurde in der zweistündigen Sendung, die im Internet (onedrop.org) zu sehen ist und zehn Millionen Dollar gekostet haben soll, durch namhafte Politiker und Künstler unterstützt, darunter Ex-US-Vize-Präsident Al Gore, die Sänger Shakira, Bono und Peter Gabriel sowie die Schauspieler Selma Hayek und Matthew McConaughey.
Der kanadische Milliardär, der nach eigenen Angaben ein Prozent des Gewinns seines Zirkus´ für soziale Zwecke spendet, kehrt am Sonntagmorgen mit dem russischen Kosmonauten Gennadi Padalka und dem US-Astronauten Michael Barratt an Bord des Raumschiffs „Sojus TMA-14“ wieder zur Erde zurück.