Moskau, 6. Mai 2024 – Russlands Raketen- und Raumfahrtindustrie leidet an einem empfindlichen Arbeitskräftemangel. Dem soll nun durch eine staatlich abgesicherte Kooperation der Betriebe der Branche mit den Fachuniversitäten und wissenschaftlich-technischen Zentren des Landes begegnet werden, wie der 1. Vizevorsitzende des Komitees für Wirtschaftspolitik der Staatsduma, Denis Krawtschenko, der Nachrichtenagentur TASS mitteilte. Die jungen Spezialisten seien nämlich das stärkste Potenzial und auch der Verteidigungsschild Russlands. Mit der Erhöhung des Wissensstands und des Interesses an einer Arbeit in Betrieben wie der RKK Energija, der NPO Energomasch und der NPO Lawotschkin sowie im Verteidigungsindustriellen Komplex (OPK) nähere man sich zudem „der Erlangung der technologischen Souveränität“, sagte der Politiker.