Berlin/Washington, 18. Februar 2010 — US-Präsident Barack Obama ist des Lobes voll über die Arbeit der Astronauten in der Internationalen Raumstation ISS. Die Mission der elf Besatzungsmitglieder der ISS und des US-Shuttles „Endeavour“ sei ein großer Erfolg und Beweis für die Bedeutung der Weltraumforschung, sagte Obama in der Nacht zum Donnerstag bei einem Gespräch aus dem Weißen Haus in Washington mit den Frauen und Männern aus den USA, Russland und Japan. Er beglückwünschte die Raumfahrer und würdigte sie als „große Vorbilder“. Seine Regierung investiere gern in Technologien, die die Menschheit zum Mars und darüber hinaus bringen werden.
Obama liess sich ausführlich über die Experimente an Bord der ISS informieren. Einige davon lägen genau auf der Linie, die die US-Raumfahrtbehörde NASA verfolge, sagte er.
Die sechsköpfige „Endeavour“-Besatzung hat mit dem Verbindungsmodul „Tranquility“ und der Aussichtsplattform „Cupola“ die letzen beiden Bausteine für das US-Segment auf die Umlaufbahn gebracht, das damit jetzt komplett ist.Der Shuttle legt am Samstagmorgen deutscher Zeit von der ISS ab und kehrt am Montag nach 14-tägigem Flug zur Erde zurück.
(Material für ddp)