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Berlin, 9. Mai 2014 – Die USA werden auf der ILA 2014 stark vertreten sein. „Für die U.S.-amerikanischen Aussteller stellt die Berlin Air Show die wichtigste Luftfahrtmesse in Kontinentaleuropa dar“, heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung der Messe Berlin. Die Amerikaner sähen die Messe als „ideale Plattform für U.S.-Firmen, um mit Partnern und Kunden aus ganz Europa und darüber hinaus Kontakte zu knüpfen und Geschäfte anzubahnen“. Entsprechend stark sei in diesem Jahr die Beteiligung in den Hallen, auf dem Freigelände und im Flugprogramm.

Erstmals werde auch NASA-Chef Charles Bolden Gast der ILA sein, wird betont. Am 20. Mai wolle er ein neues transatlantisches Kooperationsprojekt in der Raumfahrt präsentieren. Am Nachmittag werde eine hochrangig besetzte Paneldiskussion in der Raumfahrthalle stattfinden, an der neben Bolden auch ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain, DLR Vorstandsvorsitzender Johann-Dietrich Wörner sowie der BDLI-Vizepräsident „Raumfahrt“, Evert Dudok, teilnehmen.

Zu den wichtigen Unternehmen der US-Verteidigungsindustrie, die auf der ILA präsent sind, gehören der Mitteilung zufolge General Atomics, Aeronautical Systems und  Sikorsky sowie Spezialhersteller wie FLIR Systems oder Teledyne Controls und Raytheon.

Die U.S. Air Force kommt unter anderem mit dem Transportflugzeug Lockheed Martin C-130 J Hercules, der C-17 Globemaster III, den Hubschraubern Boeing UH-60L Black Hawk und Boeing Apache AH-64D sowie mit dem Kampfflugzeug Lockheed Martin F-16.

© Gerhard Kowalski