Moskau, 22. März 2014 – Die Reste eines ausgedienten sowjetischen Funkaufklärungssatelliten sollen am 28. April abstürzen. „Kosmos-1242“ war am 21. Januar 1981 als Bestandteil des Systems „Zelina-D“ gestartet worden, teilte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf einen Sprecher des Moskauer Verteidigungsministeriums mit.
Der Havarist, der die Erde derzeit noch in einer Höhe von rund 330 Kilometern umkreist, war vom nordrussischen Militärkosmodrom Plessezk mit einer „Wostok-2M“-Rakete ins All geschossen worden. Das System „Zelina“ („Neuland“) registrierte die Strahlung funktechnischer Bodeneinrichtungen.
© Gerhard Kowalski