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Moskau, 10. Februar 2014 – Die Folgen der Kollision zwischen dem US-Nachrichtensatelliten Iridium-33 und dem russischen Militärsatelliten Kosmos-2251 vor fünf Jahren werden noch bis zu 30 Jahre lang spürbar sein. Derzeit umkreisten noch rund 1.500 große Trümmer des ersten kosmischen „Verkehrsunfalls“ zwischen zwei funktionierenden Raumflugkörpern vom 10. Februar 2009 die Erde, zitiert die Nachrichtenagentur RIA Nowosti einen nicht näher genannten Experten  des Informations- und Analysezentrums der Korporation “Wympel“.

Allein durch diesen Unfall, der sich bei gut 42.000 Stundenkilometern rund 800 Kilometer über Sibirien ereignete, habe sich die Kollisionsgefahr auf der Umlaufbahn um 20 bis 30 Prozent erhöht, hieß es weiter.

© Gerhard Kowalski