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Köln, 1. Juli 2013 – Die 26. Weltkongress der Astronauten ist am Montag in Köln eröffnet worden. Mehr als 80 Mitglieder der Association of Space Explorers (ASE), wie der exklusive Berufsverband offiziell heißt, berichten bis Freitag über die Faszination des Lebens und Forschens im All zum Nutzen unseres Heimatplaneten Erde. Den Auftakt gab eine Diskussion an der Kölner Universität.

Zum Programm gehören auch Fachsitzungen in Aachen und Bonn sowie deutschlandweit Vorträge an verschiedenen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Ferner sind  Treffen mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft, Publikumsdiskussionen und vor allem Gespräche mit Schulklassen wie beispielsweise in den DLR-School_Labs in Bremen, Berlin oder Köln geplant.

Der deutsche ESA-Astronaut Reinhold Ewald sagte als einer der Gastgeber, der Mensch sei wie für den Weltraum geschaffen, ein „Weltraumbürger“ eben. „Astronauten und Kosmonauten sind die besten Botschafter für die Forschung im Weltraum“, fügte das ASE-Vorstandsmitglied hinzu, das 1997 Experimente an Bord der russischen Raumstation MIR durchgeführt hat.