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Credit: NASA

Koroljow, 1. November 2012 —  Mit einem außerplanmäßigen Manöver ist die Internationale Raumstation ISS in der Nacht zum Donnerstag einer möglichen Kollision mit Weltraumschrott ausgewichen. Dazu seien die Triebwerke des Frachtraumschiffes „Progress M-16M“ um 00.08 Uhr deutscher Zeit für 406,26 Sekunden gezündet worden, teilte das Flugleitzentrum (ZUP) in Koroljow bei Moskau mit. Damit sei die Flugbahn um rund 500 Meter angehoben worden. Die Station umkreise die Erde nunmehr auf einer Höhe zwischen 407,42 und 429,01 Kilometern.

Die Trümmer stammen von dem US-Satelliten „Iridium-33“, der im Februar 2009 mit einem russischen militärischen Nachrichtensatelliten kollidiert war.

(für dapd)