Berlin, 4. Mai 2012 — Nach Einstellung des Shuttle-Programms im Sommer 2011 werden die Amerikaner in fünf Jahren wieder bemannt ins All fliegen. Er gehe davon aus, dass 2017 ein kommerzielles Raumschiff dafür zur Verfügung stehe, sagte der Administrator der US-Luft- und Raumfahrtbehörde NASA, Charles Bolden, am Freitag in Berlin am Rande des Symposiums 2012 zur Internationalen Raumstation ISS. Das neue bemannte Orion-Raumschiff der NASA, das auch über den erdnahen Orbit hinaus einsetzbar sei, werde voraussichtlich 2020/21 zum Jungfernflug starten.
(für dapd)