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New York, 30. November 2011 — Die USA sind nach Ansicht von Charles Bolden in den vergangenen 50 Jahren führend in der Weltraumforschung gewesen und werden es auch zumindest im nächsten halben Jahrhundert bleiben. Dafür sorgten die anspruchsvollen Pläne von Präsident Barack Obama und des US-Kongresses, betonte der Chef der Luft- und Raumfahrtbehörde NASA am Mittwoch im The Wall Street Journal. Obama habe die NASA beauftragt, bis 2025  zu einem Asteroiden zu fliegen und in den 2030-er Jahren Astronauten zum  Mars zu schicken. Auf diese „spezifischen Ziele“ seien die Planung und die Investitionen der  NASA ausgerichtet.

Die amerikanische Vision für die Zukunft der Raumfahrt sei klar, sagte Bolden. Die Transportaufgaben im erdnahen Orbit würden dem Privatsektor übergeben. Die NASA entwickele dagegen die Technologien und Raumschiffe für die Erforschung entfernterer kosmischer Ziele und schließlich für die Landung des Menschen auf dem Mars. Außerdem helfe sie bei der Entwicklung von ökologisch saubereren und leiseren Flugzeugen.

(für dapd)