Koroljow, 30. Januar 2011 — Ein russischer Frachter hat am Sonntagmorgen knapp 2,7 Tonnen Nachschub zur Internationalen Raumstation ISS gebracht. „Progress M09-M“ habe um 3.38 Uhr deutscher Zeit automatisch am Verbindungsmodul „Pirs“ angelegt, teilte das Flugleitzentrum (ZUP) in Koroljow bei Moskau mit. Das Raumschiff war am Freitag mit einer „Sojus-U“-Trägerrake vom Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) gestartet worden.
„Progress M09-M“ bringt neben 752 Kilogramm Treibstoff, 420 Kilogramm Trinkwasser, 222 Kilogramm Lebensmittel und 50 Kilogramm Sauerstoff auch den Kleinsatelliten „Kedr“ („Zeder“), wissenschaftliche Apparaturen, Ersatzteile und Verbrauchsmaterial auf die Umlaufbahn. Auf Wunsch des Urenkels von Konstantin Ziolkowski (1857-1935), Sergej Samburow, wird die Bordbibliothek um einige Werke des „Vaters der russischen Raumfahrt“ bereichert.
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Die sechsköpfige russisch-amerikanisch-europäische Besatzung freut sich zudem besonders auf frisches Obst und Gemüse, so Äpfel, Apfelsinen, Zwiebeln und Knoblauch, eine Sonderration eingelegte Gurken sowie Post von der Lieben. Ein spezielles Päckchen für ISS-Kommandant Scott Kelly darf erst zu dessen 47. Geburtstag am 21. Februar geöffnet werden.
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Der Kleinsatellit, der nach dem Funk-Code Juri Gagarins, des ersten Menschen im All, benannt ist, soll von zwei russischen Kosmonauten bei einem „Weltraumspaziergang“ am 16. Februar per Hand ausgesetzt werden. Am Vorabend des 50. Jahrestages des historischen Fluges des russischen Bauernsohns vom 12. April 1961 soll der nur 30 Kilogramm schwere Sputnik 25 Botschaften in 15 Sprachen sowie Fotos und wissenschaftliche Informationen ausstrahlen.
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Die sechsköpfige russisch-amerikanisch-europäische Besatzung freut sich zudem besonders auf frisches Obst und Gemüse, so Äpfel, Apfelsinen, Zwiebeln und Knoblauch, eine Sonderration eingelegte Gurken sowie Post von der Lieben. Ein spezielles Päckchen für ISS-Kommandant Scott Kelly darf erst zu dessen 47. Geburtstag am 21. Februar geöffnet werden.
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Der Kleinsatellit, der nach dem Funk-Code Juri Gagarins, des ersten Menschen im All, benannt ist, soll von zwei russischen Kosmonauten bei einem „Weltraumspaziergang“ am 16. Februar per Hand ausgesetzt werden. Am Vorabend des 50. Jahrestages des historischen Fluges des russischen Bauernsohns vom 12. April 1961 soll der nur 30 Kilogramm schwere Sputnik 25 Botschaften in 15 Sprachen sowie Fotos und wissenschaftliche Informationen ausstrahlen.
(für dapd)