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Grafik: Roskosmos
Grafik: Roskosmos

Baikonur, 20. Januar 2011 — Russland hat am Donnerstag den Wettersatelliten „Elektro-L“ ins All geschossen. Die Trägerrakete „Zenit-2SB“ mit der „Fregat-SB“-Oberstufe sei um 13.29 Uhr deutscher Zeit vom Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) gestartet, teilte die Raumfahrtagentur Roskosmos mit.

 
Von seiner geostationären Bahn aus soll der Satellit regionale und globale Wetterprognosen liefern. Außerdem wird er den Zustand der Ozeane, der Ionosphäre und des Magnetfeldes der Erde sowie die sonnenphysikalische Lage im erdnahen Raum analysieren. Dazu werden Aufnahmen im sichtbaren und infraroten Spektralbereich mit einer Auflösung von einem bis zu vier Kilometern gemacht.
 
„Elektro-L“ ist für eine Funktionsdauer von zehn Jahren ausgelegt.
 
(für dapd)