Moskau, 9. März 2022 – Der Chef der russischen Raumfahrtbehörde GK Roskosmos, Dmitri Rogosin, wirbt um die ukrainischen Raumfahrtexperten nach der Eroberung der Ukraine. „Die Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine, die Überwindung der tragischen Folgen des faschistischen Putsches von 2014 in Kiew schaffen meiner Ansicht nach einzigartige Möglichkeiten für die Wiederherstellung der historisch gewachsenen Kooperation der Unternehmen von Roskosmos mit den in der Ukraine verbliebenen Unternehmen der ehemaligen sowjetischen Raketen- und Weltraumbranche“, schrieb er auf seinem Telegram-Kanal.
Es bestehe die Chance auf „die Wiedergeburt des Ruhms und Potentials unserer Unternehmen“, fügte Rogosin hinzu. „Und Sie können diese unmittelbar nach der Befreiung der Ukraine von der prowestlichen und Pro-NATO-Regierung nutzen.“ Die ukrainischen Ingenieurs- und Produktionskollektive würden „in unsere gemeinsame Aufgabe zur Schaffung perspektivischer Raketen- und Weltraumtechnik eingebunden“.
(c) Gerhard Kowalski
Gospodin Rogosin, bitte steigen Sie in Ihre nächste Sojus-Rakete und fliegen Sie damit auf die Rückseite des Mondes! Ohne Treibstoff für den Rückflug.
Vor ihm wäre wohl noch ein anderer dran.
GK
@ S. Krüger
Mehr noch: Das gilt auch für die Kosmonauten die auf der Erde leben, als auch die auf der ISS arbeiten, insbesondere für den deutschen Raumfahrer, der ist nicht in der Lage mit scharfen Worten den bolschewistischen Krieg gegen Kinder, Frauen und Männer zu verurteilen. Sein schweigen ist eine politische Parteinahme für die bolschewistischen Mörder, ist für mich aber nicht verwunderlich, da die deutsche Liebe zu den Russen immer sehr groß war, auch hier im Blog von G. Kowalski öfter zu lesen war. Selbst die W. Tereschkowa ist nicht besser als Putin, die hat am 10. März 2020 erfolgreich eine Verfassungsänderung zur Lockerung der Amtszeitbegrenzung des russischen Präsidenten beantragt, ihre Hände sind somit vom Blut der ukrainischer Kinder und Menschen geprägt.
Hätte der deutscher Raumfahrer E…. in den Hosen, so könnte er sich an das ZUP wenden, und den Völkermord von Putin, der schon früher in Tschetschenien, Grosny, Georgien und Ukraine 2014 über 100.000 Menschen abgeschlachtet hat, scharf verurteilen. Auch Alexander Gerst schwieg 2014 als die Russen die Ukraine überfielen. Selbst auf dem Territorium der EU wurden unschuldige Menschen von Putins Agenten auf bestialischer Art vergiftet oder ermordet. Auch der ehemaliger ukrainischer Präsident Juschtschenko wurde vergiftet, hat aber den Anschlag überlebt.
Putin ist somit Henker der Freiheit und der Demokratie, aber seine Soldaten sind nicht besser. Ukrainische Frauen werden vergewaltigt und danach erschossen, sie nehmen der lokalen Bevölkerung alles weg, was sie brauchen, und rauben die Lagerhäuser, Geschäfte und Apotheken aus. Das erinnert mich an das Jahr 1939 als die Russen gemeinsam mit den Deutschen Polen überfielen und die ganze polnische Intelligenz und Offiziere ermordet haben.
Ich denke, jetzt sollte jeder Farbe bekennen.
GK