Paris, 26. Februar 2022 – Die Europäische Raumfahrtagentur ESA will ungeachtet des Überfalls auf die Ukraine vorerst an ihren Kooperationsprojekten mit Russland festhalten. „Ungeachtet des aktuellen Konflikts bleibt die Zusammenarbeit in der zivilen Raumfahrt eine Brücke“, schreibt ESA-Chef Josef Aschbacher auf Twitter. Man werde an allen Programmen weiterarbeiten – die Internationale Raumstation ISS und das Projekt ExoMars eingeschlossen. Man werde aber die aktuellen Entwicklungen genau beobachten.
Zur siebenköpfigen Besatzung der ISS gehört derzeit neben vier Amerikanern und zwei Russen auch der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer.
(c) Gerhard Kowalski