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New York, 14. Januar 2022 – Der US-Konzern Virgin Orbit hat am späten Donnerstagabend deutscher Zeit sieben militärische und zivile CubeSats ins All geschossen. Sie stiegen mit einer zweistufigen flugzeuggestützten NewtonFour-Trägerrakete auf, die in 9,5 Kilometern Höhe über der Mojave-Wüste in Kalifornien unter den Tragflächen einer modifizierten Boeing-747 gestartet wurde, teilte das Unternehmen auf Twitter mit. Neben Kleinsatelliten des Pentagons waren auch zwei polnische CubeSats der Firma SatRevolution und der erste privat entwickelte österreichische Satellit Adler-1 zum Aufspüren von Weltraummüll-Teilchen an Bord.

Der Träger ist 21,3 Meter lang und kann bis zu 500 Kilogramm Nutzlast in eine niedrige Erdumlaufbahn bringen.

© Gerhard Kowalski