Washington, 3. Dezember 2021 – Die US-Luft- und Raumfahrtbehörde NASA hat am Donnerstag Verträge mit drei Privatfirmen im Gesamtumfang von 415,6 Millionen Dollar für die Entwicklung von Raumstationen und anderen kosmischen Projekten für den niedrigen Erdorbit geschlossen. Auf diese Weise wolle man die Präsenz der USA im erdnahen Weltraum nach dem Ende der Internationalen Raumstation ISS sichern, heißt es in einer Mitteilung. Die Aufträge sollen den privaten Sektor stimulieren, kommerzielle und unabhängige Raumstationen für den Staat und private Nutzer zu bauen und so die führende Rolle des Landes bei der Kommerzialisierung des Alls zu gewährleisten.
Bei den Firmen handelt es sich um Blue Origin, Nanorack und Northrop Grumman, die 130, 160 beziehungsweise 125,6 Millionen Dollar erhalten haben.
© Gerhard Kowalski