Moskau, 26. September 2020 – Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS hat sich für dieses Wochenende im russischen Segment in die Isolation begeben, um nach einem Leck zu suchen. Den Russen Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner sowie ihrem amerikanischen Kollegen Chris Cassidy sind damit bis Montag 10:00 Uhr deutscher Zeit nur die Module Sarja, Swesda und Poisk sowie ein angekoppelter Progress MS-Frachter und ihr Sojus MS-Zubringerraumschiff zugänglich, teilte die GK Roskosmos in Moskau mit.
Zuvor waren bereits das US-Segment und am Donnerstag alle Bullaugen auf Dichtheit überprüft worden. Derzeit entweichen täglich rund 220 Gramm Luft aus der Station.
© Gerhard Kowalski