Moskau, 5. Mai 2020 — Die russische Privatfirma Sputniks will im 4. Quartal fünf Kleinsatelliten ins All schicken. Sie sollen als Beifracht mit dem südkoreanischen Satelliten CAS500-1 mit einer Sojus-2.1a-Trägerrakete vom Kosmodrom Baikonur (Kasachstan) gestartet werden, teilte das Unternehmen mit. Ein Bildungssatellit ist für Saudi-Arabien und ein Internetsatellit für Tunesien bestimmt. Die drei russischen Satelliten dienen der Erdfernerkundung.
Der tunesische Satellit Challenge One ist der Erste eines künftigen Netzes von 30 solcher Apparate. Sie werden in Tunesien gebaut, während Sputniks die Plattform beisteuert.
© Gerhard Kowalski