Berlin, 24. September 2019 — „Die Bundesregierung trauert mit seiner Familie um Sigmund Jähn“. Das hat die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Montag in der Regierungspressekonferenz in Berlin zum Tod von Sigmund Jähn erklärt. „Der erste Deutsche im All war ein echter Pionier der Raumfahrt, und er war in Ost und West ein Vorbild für die nachfolgenden Generationen von Raumfahrern und all denen, die vom Weltall träumen“, fügte sie hinzu.
Auch nach seinem Weltraumflug habe sich der Verstorbene intensiv der Raumfahrt gewidmet und sei 1985 Mitbegründer der internationalen Vereinigung der Raumfahrer gewesen. Später habe er als Berater für die europäische Weltraumorganisation ESA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt gearbeitet.
Jähn war am Samstag im Alter von 82 Jahre gestorben.
© Gerhard Kowalski