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Darmstadt,  19. März 2019 —   Ein internationaler Workshop der  Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und des Europäischen Zentrums für Weltraumrecht (ECSL) zum Thema „Weltraummüll:  Raumfahrtrecht und dessen Anwendung“  ist am Dienstag in Darmstadt eröffnet worden. Rund 150 Experten aus über 20 Ländern diskutieren drei Tage lang darüber,  wie die Gesetzgebung dazu beitragen kann,  Raumfahrtrückstände zu vermeiden.

Rund 34.000 Objekte mit einer Größe von mehr als zehn Zentimetern kreisen derzeit in der Erdumlaufbahn,  nur rund 2.000 davon sind aktive Satelliten. Durch den weltweiten Anstieg der Raumfahrtaktivitäten stellt sich zunehmend die Frage nach den Rechten und Pflichten bei der Vermeidung von Raumfahrtrückständen. Ein international gültiges Weltraumrecht gibt es dazu bislang nicht.

© Gerhard Kowalski