Washington, 14. März 2019 — Der Chef der US-Luft- und Raumfahrtbehörde NASA, Jim Bridenstine, hat die Raumfahrtbeziehungen zu den Russen ausdrücklich gelobt. Ungeachtet der politischen Spannungen zwischen beiden Ländern seien sie „einmalig“ und „stark“, sagte er bei einer Anhörung im Kongress. Das sei gut für den Weltraum, fügte er mit Blick auf die Internationale Raumstation ISS und die Mondpläne hinzu.
Bridenstine teilte ferner mit, dass das schwere Trägersystem SLS für das Orion-Raumschiff wohl nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen werde. Deshalb erwäge man auch, Orion im Juni 2020 mit einer kommerziellen Rakete zu starten.
© Gerhard Kowalski