Moskau, 29. März 2018 — Die russischen Weltraumstreitkräfte (WKS) haben am Donnerstag einen Militärsatelliten ins All geschossen. Er stieg an der Spitze einer leichten Sojus-2.1W-Trägerrakete vom nordrussischen Kosmodrom Plessezk auf, teilte das Moskauer Verteidigungsministerium mit.
Es war dies der erste Start einer Sojus-2.1W von Plessezk in diesem Jahr und der vierte insgesamt. Der Träger, der die Sojus-U ablöst, wird seit 2013 getestet. Zwischen 1973 und 2012 wurden 435 Sojus-U von hier gestartet, heißt es in der Mitteilung weiter. Dabei wurden rund 430 Satelliten auf ihre Umlaufbahn gebracht.
© Gerhard Kowalski