Berlin, 2. März 2018 — Am 2. März 1978 hat Vladimir Remek aus der CSSR eine neue Etappe bei der Verwirklichung des Interkosmos-Programms der sozialistischen Länder eingeleitet. Gemeinsam mit dem sowjetischen Kosmonauten Alexej Gubarew flog er mit dem Raumschiff Sojus-28 zur Raumstation Salut-6. Remek machte damit sein Land nach der UdSSR und den USA zum dritten Staat der Welt mit einem eigenen Raumfahrer. Ihm folgten dann im Juni der Pole Miroslaw Hermaszewski und im August der DDR-Bürger Sigmund Jähn als erster Deutscher.
Remek und Gubarew kehrten nach knapp acht Tagen Arbeit auf der Umlaufbahn wieder wohlbehalten zur Erde zurück.
Später flogen auch noch Vertreter aus Bulgarien, Ungarn, Vietnam, Kuba, der Mongolei und Rumänien mit den Sowjets ins All.
© Gerhard Kowalski