Moskau, 24. August 2017 — Russland hat das Geheimnis um eine militärische Nutzlast gelüftet, die am 23. Juni mit einer Sojus-2.1w-Trägerrakete vom Kosmodrom Plessezk ins All geschossen worden war. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau jetzt mitteilte, handelte es sich dabei um eine Weltraumplattform, auf der verschiedene Nutzlasten untergebracht werden können.
Von dieser Plattform sei am Mittwoch ein kleiner Satellit ausgesetzt worden, mit dessen Hilfe sie „inspiziert“ werden soll, hieß es weiter. Später sei geplant, das Äußere dieses Satelliten selbst durch einen anderen kleinen Sputnik in Augenschein zu nehmen.
© Gerhard Kowalski