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Credit:  BMWI 

Berlin,  24. Juli 2017 —   Das Bundeswirtschaftsministerium und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben am Montag in Berlin die neue DLR-Strategie vorgestellt. „Mit der neuen Strategie stellt sich das DLR aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftspolitischen Herausforderungen und macht sich fit für die Zukunft,  insbesondere im Bereich der Digitalisierung“,  sagte Staatssekretär Matthias Machnig bei einem Pressegespräch. Mit dem DLR stehe der Wirtschaft und der Industrie eine leistungsfähige Forschungsinfrastruktur zur Verfügung,  von deren Kompetenz und Erfahrung sie profitieren könnten. Auch institutionell werde das DLR mit sieben neuen Instituten in sechs Bundesländern gestärkt. Hierfür stelle der Bund jährlich 42 Millionen Euro zur Verfügung.

„Durch eine intelligente Verknüpfung von Kompetenzen aus den Forschungsbereichen Luftfahrt,  Raumfahrt,  Energie, Verkehr,  Sicherheit und Digitalisierung generieren wir einen spürbaren Mehrwert für Gesellschaft,  Wirtschaft und Wissenschaft“,  betonte DLR-Chefin Pascale Ehrenfreund. Im Rahmen der neuen Strategie werde das DLR seine Stärken nutzen,  um den Technologietransfer in die Wirtschaft spürbar auszubauen und dort als Innovationstreiber zu wirken.

Die neue Strategie zielt darauf ab,  die Kernkompetenzen des DLR zu stärken und interne Synergiepotenziale noch gezielter einzusetzen,  um die Spitzenposition des Zentrums in der Forschung zum Nutzen von Gesellschaft und Wirtschaft weiter auszubauen. Die strategischen Forschungsziele,  der neue Querschnittsbereich Digitalisierung,  sieben neue DLR-Institute und zehn neue Querschnittsprojekte zu Themen wie Treibstoffe der Zukunft,  digitalisierte Produktion,  Breitbandversorgung mit schnellem Internet oder Cyber-Sicherheiz spiegeln diese Ambition wider.

(Hinweis:  Der Herr auf dem BMWI-Foto ist nicht Staatssekretär Machnig,  sondern der Leiter der Abteilung Industriepolitik des Ministeriums,  Wolfgang Scheremet)

(c)  Gerhard Kowalski