Vandenberg, 14. Januar 2017 — Nach der Explosion der schweren Trägerrakete Falcon 9 vom 1. September vergangenen Jahres hat das US-Unternehmen SpaceX die Starts wieder aufgenommen. Am Samstagabend deutscher Zeit brachte eine solche Rakete zehn Iridium-Kommunikationssatelliten der neuen Generation von der US-Luftwaffenbasis Vandenberg in Kalifornien ins All, teilte der Konzern mit.
Zuvor war in langwierigen Untersuchungen die wahrscheinliche Ursache der Explosion auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral (Florida) ermittelt worden, bei der die Rakete und der israelische Nachrichtensatellit Amos-6 verloren gegangen waren. Die Experten gehen davon aus, dass der Fehler in einem der drei Helium-Hochdrucktanks der zweiten Raketenstufe aufgetreten ist.
© Gerhard Kowalski