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Moskau, 31. Oktober 2016 — Angesichts seiner wirtschaftlichen Probleme kürzt Russland in den kommenden drei Jahren die Ausgaben für die Raumfahrt. So werden die Mittel gegenüber der ursprünglichen Planung im langfristigen Föderalen Weltraumprogramm (2016-25) für das Jahr 2017 um 12,9 Milliarden auf 92,5 Milliarden, für 2018 auf 89,2 Milliarden und 2019 auf 86,3 Milliarden reduziert. Das geht aus Angaben der Staatsduma hervor.

Den größten Aderlass hat das Satellitennavigationssystem GLONASS zu verkraften. Hier beläuft sich die Kürzung für 2017 auf 24 Prozent.

© Gerhard Kowalski