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space film festivalBerlin,  7. Mai 2016  — Parallel zur ILA 2016 kommt das International Space Film Festival nach Berlin (1. – 5. Juni).  Das weltweit einmalige Filmfestival-Konzept vereint das Erlebnis Raumfahrt und Kino in einer noch nie dagewesenen Kombination,  wie der Veranstalter mitteilte.

Im Mittelpunkt stünden ausschließlich realitätsnahe Spielfilme und Dokus mit Raumfahrtbezug. Nach jeder Aufführung gebe es Filmbesprechungen mit Astronauten,  Raumfahrtingenieuren oder Regisseuren. Im Cinestar im Sony Center präsentieren die Macher außerdem eine Raumfahrtausstellung mit seltenen Exponaten. Space- und Kinointeressierte treffen hier im Festivalfoyer nach den Filmen mit Astronauten und Cineasten zusammen. (Infos zum Programm unter www.spacefilmfestival.de)

Zu den Highlights zählen die Auftritte des ersten Deutschen im All,  Sigmund Jähn,  und weiterer Raumfahrer-Kollegen,  die Präsentation des Lunar quattro Rovers,  der von einer Berliner Ingenieurgruppe entwickelt wird und 2017 mit der Mission to the Moon zum Mond fliegen soll,  und der Auftritt einer Tüftlergruppe aus Dänemark,  die eine private Rakete baut  und den utopischen Hollywood-Film Astronaut Farmer wahrmacht.

Zur Eröffnungsgala am 1. Juni findet um 18.45 Uhr eine Diskussion zum Thema Das neue Space Race der Jungen Wilden – was steckt dahinter? statt. ESA-Vertreter,   Astronauten,   junge Raumfahrt-Startups und Journalisten diskutieren über diesen weltweiten Trend. Interessierte können sich noch über info@equipe.de anmelden.

Eröffnet wird die Gala durch den russischen Botschafter Wladimir Grinin,  denn dieses Jahr feiert Russland den 50. Jahrestag der ersten unbemannten Mondlandung durch Luna 9,  den 30. Jahrestag der Raumstation MIR und den 55. Jahrestag des historischen Fluges von Juri Gagarin.

© Gerhard Kowalski