Wostotschny, 28. April 2016 – Nach dem Startabbruch in Wostotschny in der vergangenen Nacht hat Präsident Wladimir Putin den Verantwortlichen der Raketenbranche eine gehörige Standpauke gehalten. Wenn dieser Vorfall mit Liederlichkeit und mangelhafter Kontrolle zu tun habe, werde man die notwendigen Konsequenzen daraus ziehen, sagte Putin vor der Kommission, die die Gründe dafür ermittelt, warum die Sojus-Rakete mit drei Satelliten an Bord am Mittwochmorgen nicht planmäßig vom neuen Kosmodrom abheben konnte. Inzwischen ist klar, dass der Fehler nicht bei den Startanlagen, sondern im Steuerungssystem des Trägers aufgetreten ist.
Ziel seiner Reise zur Eröffnung des neuen Kosmodroms im Amur-Gebiet sei es gewesen, sich davon zu überzeugen, dass hier alle vorgegebenen Parameter erreicht wurden. Er hoffe, dass er noch die Möglichkeit erhalte, all jenen zu danken, die hier ehrlich gearbeitet haben.
Die Staatliche Kommission entschied am späten Mittwochabend, am Donnerstag um 04.01 Uhr deutscher Zeit einen neuen Startversuch zu unternehmen.
Der Präsident hatte zuvor darauf verwiesen, dass es in letzter Zeit mehrere technische Probleme mit den Sojus-Raketen gegeben habe. So habe man erst vor ein paar Tagen den Start eines solchen Trägers auf dem europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana viermal verschieben müssen – zweimal wegen schlechten Wetters und zweimal, weil der „Apparat“ nicht in dem erforderlichen Zustand war.
© Gerhard Kowalski
🙂 Obrigado André. É óptimo ter-te a ajudar os nossos amigos peludinhos. Todos juntos coeenguirsmos fazer ainda mais por eles! O olhar deles de felicidade e gratidão que viste hoje no canil são recompensa suficiente pelo esforço que dispendemos a ajudá-los! És muito bem vindo, tu e todos os que quiserem fazer a diferença para estes nossos amigos que tiveram a pouca sorte de calhar nas mãos erradas… Até amanhã 😉
Please repeat the commentary in english or french or russian or polish …
G.