Moskau, 7. Februar 2016 — Die Truppen der Luft- und Weltraumverteidigung (WKO) Russlands habe in der Nacht zum Sonntag einen Glonass-M-Navigationssateliten ins All geschossen. Die Sojus-2.1b-Trägerrakete mit dem Satelliten an der Spitze sei vom Kosmodrom Plessezk im Gebiet Archangelsk aufgestiegen, teilte das Moskauer Verteidigungsministerium mit.
Die Fregat-Oberstufe sei nach dem Absetzen des Satelliten auf seinem Zielorbit vom militärischen Flugleitzentrum (GKZ) „German Titow“ auf einer sicheren Friedhofbahn in 19.200 Kilometern Höhe geparkt worden, berichten Nachrichtenagenturen weiter.
(c) Gerhard Kowalski