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Credit: Roskosmos

Moskau, 28. Dezember 2014 — Vizepremier Dmitri Rogosin sieht „erste Signale“ dafür, dass die Raumfahrt  als die „hochtechnologischste Branche“ Russlands ihre „Systemkrise“ so langsam überwindet. Davon zeugten die erfolgreichen Teststarts der leichten und der schweren Version der neuen Trägerrakete „Angara“ sowie die Entwicklung neuer Raumflugkörper-Generationen, teilte der für das Militär und die Raumfahrt zuständige Politiker über Twitter mit. Aber man stehe immer noch am Anfang eines „schweren Weges“, fügte er nach einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA Nowosti vom Sonntag hinzu.

Die 2013 eingeleiteten Reformen würden deshalb fortgesetzt, kündigte Rogosin an. 2015 sei das „entscheidende Jahr“ für die Branche. Orientierungspunkte seien dabei die Konsolidierung der Unternehmen der Raumfahrtagentur Roskosmos im Rahmen der Vereinigten Raketen- und Raumfahrtkorporation (ORKK), die kadermäßige Erneuerung, die Umsetzung der einheitlichen Technikpolitik und der „unversöhnliche Kampf“ gegen die Havarieanfälligkeit.

(c) Gerhard Kowalski