Kourou, 18. Dezember 2014 — Eine russische „Sojus-ST“-Rakete hat am Donnerstagabend deutscher Zeit vier Telekommunikationssatelliten ins All geschossen. Der Träger hob um 19.37 Uhr vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou (Französisch-Guyana) ab, teilte die Betreiberfirma Arianespace mit.
Die „O3b“-Satelliten, die paarweise um 21.37 und 21.54 Uhr von der „Fregat-MT“-Oberstufe ausgesetzt werden sollen, sollen Kunden in Asien, Afrika, Lateinamerika und Nahost mit modernsten Nachrichten- und Internetdienstleistungen versorgen.
Es war dies der 10. „Sojus“-Start von Kourou.
(c) Gerhard Kowalski